1,5-Grad Ziel: Lenzing und OMV setzen sich für Nachhaltigkeit ein

Die heimischen Leitbetriebe schreiben Nachhaltigkeit groß. So hat nun etwa die Lenzing Gruppe ihre Klimaziele aktualisiert. „Die Science Based Targets Initiative (SBTi), die angesehenste Organisation auf dem Gebiet der klimarelevanten Zielsetzung, hat diese Zielverbesserung überprüft und bestätigt“, wird dabei betont.

Im Vordergrund steht das Vorhaben, die Konzernstrategie an der Begrenzung des menschengemachten globalen Temperaturanstiegs auf 1,5 Grad Celsius auszurichten. Lenzing sei damit der einzige Produzent von regenerierten Cellulosefasern mit einem wissenschaftlich bestätigten Netto-Null-Ziel, heißt es in einer Aussendung.

„Wir setzen uns ambitionierte Ziele und verfolgen konkrete Maßnahmen, um diese zu erreichen. Damit erhöhen wir kontinuierlich die Resilienz gegen äußere Einflüsse wie die der Energiekrise und können andererseits die steigende Kundennachfrage nach ökologisch verantwortungsbewussten Produkten besser erfüllen“, so Stephan Sielaff, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe.

Auszeichnung für OMV

Ausgezeichnet wurde unlängst erst der Energiekonzern OMV für seine Ambitionen im Bezug auf Nachhaltigkeit. Das Unternehmen wurde von unabhängigen Rating-Agenturen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Governance (ESG) als führendes Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit bestätigt, gab man bekannt.

„Unsere neuesten Bewertungsergebnisse bestätigen, dass wir mit unserer Nachhaltigkeitsagenda auf dem richtigen Weg sind, um bis spätestens 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Wir sind bestrebt, einen positiven Einfluss zu haben, indem wir das Wesentliche für ein nachhaltiges Leben neu erfinden. Wir sind der Überzeugung, dass der Erfolg eines jeden Unternehmens von seiner Fähigkeit abhängt, Nachhaltigkeit als Motor für Innovation und Wachstum zu nutzen”, erklärt Alfred Stern, Vorstandsvorsitzender der OMV.

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