700.000 LED-Lichtpunkte am 1,7 km langen Weihnachtspfad durch Wels, über 70 km an Lichterketten, mehr als 100.000 funkelnde Kristalle an den Laternen und über 18 beleuchtete Großfiguren am Lichterpfad.
Die Welser Weihnachtswelt, die am 18. November ihre Türen öffnet und bis 24. Dezember läuft, wartet heuer wieder mit Superlativen aus. Das soll sich auch im Besuch niederschlagen: „Wir hatten 2019 (letztes Jahr vor Corona/ Anm. d. Red.) 800.000 Besucher, diese Messlatte wollen wir wieder überspringen“, so Bürgermeister Andreas Rabl.
Lesen Sie auch
Der Gedanke des Energiesparens kommt dabei aber nicht zu kurz. Einerseits sorgt die LED-Beleuchtung, in die die Stadt Wels in den letzten Jahren stark investiert hat, für niedrige Kosten.
Zudem wird die Betriebszeit etwas verkürzt und vor allem verzichtet die Stadt auf Heizstrahler, womit insgesamt 60 Prozent weniger an Energie verbraucht werde. „Ja zum Energiesparen, aber auch Ja zum Weihnachtsmarkt“, betonte mit VP-Stadtrat Martin Oberndorfer.
Denn eine schöne Beleuchtung schaffe Stimmung, ohne Beleuchtung wäre der Weihnachtsmarkt nicht dasselbe, ergänzte Rabl. Peter Jungreithmair nennt auch die wirtschaftliche Bedeutung der Welser Weihnachtswelt beim Namen: „Wir haben 100 Millionen Euro an Umsatz im Stadtgebiet zur Weihnachtszeit zu verteidigen“, erklärte der Geschäftsführer der Wels Marketing und Touristik GmbH.
Von Roland Korntner