Bayer ist 2022 kräftig gewachsen

Umsatz steigt um 8,7 Prozent auf 50,7 Milliarden Euro

Aufgrund der guten Ergebnisse erhöht der Aspirin-Hersteller Bayer AG die Dividende für 2022 auf 2,40 Euro.
Aufgrund der guten Ergebnisse erhöht der Aspirin-Hersteller Bayer AG die Dividende für 2022 auf 2,40 Euro. © Bayer AG

Der Bayer-Konzern ist im vergangenen Geschäftsjahr kräftig gewachsen und hat Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert. Der Konzernumsatz erhöhte sich währungs- und portfoliobereinigt um 8,7 Prozent auf 50,739 Mrd. Euro.

Das Ebitda vor Sondereinflüssen stieg um 20,9 Prozent auf 13,513 Mrd. Euro, so das Unternehmen am Dienstag in einer Aussendung.

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Ebit mehr als verdoppelt

Das Ebit lag bei 7,012 Mrd. Euro – mehr als doppelt so hoch wie 2021. Das Konzernergebnis belief sich auf 4,150 (Vorjahr: 1,000) Mrd. Euro. „2022 war trotz der widrigen Rahmenbedingungen für Bayer ein sehr erfolgreiches Jahr. Wir haben auch in schwierigen Zeiten geliefert und unsere im August angehobenen Finanzziele erreicht“, sagte CEO Werner Baumann am Dienstag bei der Bilanz-Präsentation.

Das Unternehmen sei in den richtigen Bereichen tätig. Gesundheit und Ernährung seien essenzielle Grundbedürfnisse der Menschen, so Baumann. „Unsere Vision von Health for all, hunger for none ist und bleibt von höchster Relevanz, gerade in Zeiten wie diesen.“

Der Free Cash Flow erreichte 3,111 Milliarden Euro – das entspricht mehr als einer Verdoppelung im Vergleich zum Vorjahr. Die Nettofinanzverschuldung reduzierte sich zum 31. Dezember gegenüber Ende 2021 um 4,0 Prozent auf 31,809 Milliarden Euro.

Der Hauptversammlung wird eine Dividende von 2,40 Euro vorgeschlagen. Das entspricht einer Erhöhung um 20 Prozent gegenüber 2021. Die Bayer AG beschäftigt weltweit

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