BBOÖ ist bei Breitbandausbau weiterhin positiv gestimmt

Künftig wird man sich auf ausgewählte Projekte konzentrieren.
Künftig wird man sich auf ausgewählte Projekte konzentrieren. © BBÖ/Bayer

Allen Unkenrufen zum Trotz ist man bei der BBOÖ Breitband Oberösterreich GmbH weiterhin positiv gestimmt für den Glasfaser-Ausbau. „Die oberösterreichischen Gemeinden flächendeckend mit Glasfaser-Infrastruktur ausstatten – so lautet unser Ziel. Der Weg dorthin erfolgt in Riesenschritten und die BBOÖ konnte bereits einige wichtige Meilensteine erreichen“, wird betont. So konnte das Unternehmen bereits 100.000 Haushalte mit Möglichkeit für Glasfaser-Internet ausstatten, 30.000 davon sind aktive Kunden.

Nächste Schritte

Im März findet in drei großen Fördergebieten aus der zweiten Breitbandmilliarde des Bundes der Baustart statt. Dabei handelt es sich um Hartkirchen, Rohrbach-Berg und das Cluster Neukirchen am Walde, Eschenau und Natternbach. Der Spatenstich der drei Gebiete geht in Kürze über die Bühne. Bei weiteren, bereits zugesagten Fördergebieten wird nach der Winterpause der Ausbau fortgesetzt.

Wie die OÖN berichteten, fliegt Oberösterreich aus dem Fördersystem, weil ein britisches Fondsunternehmen das ganze Land ohne Subvention versorgen will.

„Durch die komplexe neue Fördersituation wird es zwar in Zukunft weniger Förderungen für Oberösterreich geben“, so das Unternehmen. „Doch das ermöglicht der BBOÖ, sich auf eigenwirtschaftliche Gebiete zu konzentrieren. Dabei ist der große Vorteil der BBOÖ, dass sie schon in über 300 oberösterreichischen Gemeinden vertreten ist und somit leichter Gebiete miteinander verbinden, erweitern oder verdichten kann“, erklärt man. „Wir sind sich sicher, der Erfolgskurs der vergangenen Jahre wird auch in Zukunft fortgesetzt“, so die beiden Geschäftsführer Thomas Matthey und Martin Wachutka.

Das könnte Sie auch interessieren