Bella Italia ist heiß auf Made in Austria

Italien bleibt Österreichs zweitwichtigster Exportmarkt

Italien und Österreich fungieren auch 2021 recht erfolgreich als gegenseitige Devisenbringer.
Italien und Österreich fungieren auch 2021 recht erfolgreich als gegenseitige Devisenbringer. © visitvenezia.it

Der deutliche Wirtschaftsaufschwung im Vergleich zu 2020 spiegelt sich auch bei Ein- und Ausfuhren wider.

„Im August 2021 haben Importe und Exporte nicht nur erneut stark angezogen, sondern bewegten sich mit einem Plus von 18,1 Prozent bei den Importen und einem Exportzuwachs von 11,8 Prozent auch wieder klar über dem Vorkrisenniveau vom August 2019“, so Tobias Thomas von Statistik Austria.

Im August 2021 lag der Wert der Importe bei 13,55 Milliarden Euro, jener der Exporte bei 12,24 Mrd. Euro, die Handelsbilanz fiel damit mit etwa 1,3 Mrd. passiv aus. Der stärkste Anstieg bei den Einfuhren wurde bei Maschinen und Fahrzeugen verzeichnet.

Der Gesamtwert der Einfuhren lag von Jänner bis August 2021 bei 114,28 Mrd. Euro, die Ausfuhren von Waren beliefen sich auf 106,84 Mrd. Euro. Besonders deutlich stiegen die Importe aus China (plus 27,3 Prozent) und Italien (26,9 Prozent).

Unser südliches Nachbarland war zudem scharf auf Waren aus Österreich, die Exportsteigerung von 27 Prozent spricht Bände.

„Bella Italia“ bleibt damit nach Deutschland wichtigster Markt für österreichische Erzeugnisse.

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