Büromöbelhersteller hali steigerte Umsatz um 25 Prozent

Der oberösterreichische Büromöbelhersteller hali mit Sitz in Eferding hat seinen Umsatz 2022 um 25 Prozent auf 55 (2021: 43) Mio. Euro gesteigert. Das Unternehmen macht die gestiegene Nachfrage nach Büromöbeln dafür verantwortlich.

Zudem wurden 1,8 Mio. Euro in eine Kantenanleimmaschine investiert, berichtete das Unternehmen in einer Presseaussendung am Dienstag.

Aktuell beschäftigt hali 240 Mitarbeitende, 10 mehr als 2021, die jährlich auf einer Produktionsfläche von 25.000 m2 rund 115.000 Büromöbel fertigen. Mit der neuen Maschine könne der Energieverbrauch bei der Verarbeitung um 30 Prozent verringert werden.

Der Möbelhersteller mit Focus auf Nachhaltigkeit erweitert derzeit sein 2022 gestartetes Outdoor-Produktsortiment für Unternehmen mit einem Arbeitsbereich im Freien, so Geschäftsführer Daniel Erlinger.

Unter anderem vertreibe man vollständig aus recyceltem Material hergestellte Stühle vom Handelspartner Resol.

„Auch aufgrund der internationalen Situation bei der Einfuhr von Rohstoffen und des weltweiten Preisanstiegs wird das Recycling immer wichtiger“, betonte Geschäftsführer Mario Helfenschneider.

Das zur BGO Holding gehörende Unternehmen ist mit sieben Vertriebsniederlassungen in Österreich und Außendienstmitarbeitern im südlichen Deutschland vertreten.

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