Deutscher Radhändler schlüpft unter Dach aus Oberösterreich

Großauftrag für Peneder Bogendach ist auch als Referenzprojekt wichtig

Es ist nicht nur der wirtschaftliche Aspekt, warum man sich bei der oberösterreichischen Pen- edergruppe über einen Auftrag aus Deutschland freut.

Denn neben den 2,8 Millionen Euro Umsatz trägt das Bogendach, das man für das Logistikzentrum eines Fahrradfachhändlers in Bad Homburg fertigt, auch zum Prestige der Spezialisten aus OÖ bei. Man habe in der Angebotsphase „Einfluss auf die Architektur nehmen können, sodass eine neue originelle Referenz im Großraum Frankfurt entsteht“, betont Andreas Vormayr, Vertriebsleiter der Sparte Peneder Bogendach.

Das Bogendach für das Fahrradservice- und Logistikzentrum des Fachhändlers Denfeld hat ein Ausmaß von 3.200 Quadratmetern. Zudem liefert Peneder 3.500 Quadratmeter Fassade aus Mineralwollpanelen sowie das Stahltragwerk.

Am neuen Zentrum wird seitens des Generalunternehmers bereits gebaut, Peneder steigt im Oktober mit der Dachmontage in die Errichtung ein, die Fertigstellung ist für April 2025 geplant.

Die Sparte Bogendach ist bei der Peneder Gruppe mit Hauptstandorten in Fraham und Atzbach eines von fünf Geschäftsfeldern — neben Brandschutztüren und -tore, Industriebau, Facility Management und Lösungen für multifunktionelle Sicherheitstüren. Das Peneder Bogendach erfreue sich international insbesondere als architektonisches Gestaltungselement großer Beliebtheit, heißt es seitens des Unternehmens.

Die Peneder Gruppe — ein Familienunternehmen in vierter Generation — hat nach eigenen Angaben im Geschäftsjahr 2022/23 einen Rekordumsatz von 118 Millionen Euro erzielt, aktuell werden 450 Mitarbeiter beschäftigt, bei steigender Tendenz.

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