Dynatrace überspringt erstmals die Milliarden-Umsatzmarke

IT-Entwickler wächst um mehr als ein Viertel und sucht Mitarbeiter

Bernd Greifeneder leitet das Forschungs- und Entwicklungsteam bei Dynatrace mit 1400 Mitarbeitern.
Bernd Greifeneder leitet das Forschungs- und Entwicklungsteam bei Dynatrace mit 1400 Mitarbeitern. © Dynatrace

Der IT-Entwickler Dynatrace hat 2022/23 (per 31. März) mit 1,159 Milliarden US-Dollar (1,07 Mrd. Euro) erstmals die Milliarden-Umsatzmarke übersprungen.

Das ist Ein Plus von 29 Prozent zum Vorjahr, so der in Linz gegründete Weltmarktführer für „Obersvability und Security“ (Erkennen und Reparieren von Softwareanomalien in der Cloud) am Mittwoch in einer Aussendung. Das Herz der Produktentwicklung schlage weiterhin in Österreich.

600 Mitarbeiter in Linz

Aufgrund des starken Wachstums sucht Dynatrace weiter Mitarbeiter. Bereits im Vorjahr kamen 200 zu den 900 in Österreich dazu – für heuer gehe man von einem ähnlichen Anstieg aus, so das Unternehmen auf eine VOLKSBLATT-Anfrage.

In Linz, wo bis 2026 kräftig ausgebaut wird, beschäftigt Dynatrace 600 Mitarbeiter. Mithilfe der von Dynatrace entwickelten Künstlichen Intelligenz (KI) werden Daten in komplexen Software-Systemen überprüft.

Die KI erkennt vollautomatisch, ob ein digitaler Dienst fehlerhaft oder langsam arbeitet, „warnt auch vor möglichen Sicherheitsrisiken und blockt aktiv Cyber-Angriffe ab,“ so Dynatrace-Gründer und -CTO Bernd Greifeneder.

Endbenutzer profitierten von „sicheren Services in allen Lebensbereichen von Onlineshops über Banking, Logistik, Mobilität bis hin zu Reisen und vielem mehr“. Greifen- eder leitet das Forschungs- und Entwicklungsteam mit 1400 Mitarbeitern. Weltweit beschäftigt Dynatrace 4200 Mitarbeiter.

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