Sechs Wochen nach der Pleite des deutschen Reiseveranstalters FTI samt seines Österreich-Ablegers können betroffene Kunden nun bald mit einer Entschädigung rechnen. Der Deutsche Reisesicherungsfonds, über den auch die bei der Austro-Tochter gebuchten Pauschalreisen abgesichert sind, werde „in Kürze“ mit dem Erstattungsprozess starten, erklärt eine Sprecherin am Montag. Dabei gehe es um mehr als 250.000 abgesagte Pauschalreisen.
Einen genauen Termin für den Beginn der Auszahlungen nennt die Sprecherin nicht. Das Fachportal „fvw.de“ hatte zuvor berichtet, es sei davon auszugehen, dass die Erstattungsoptionen im Laufe dieser Woche freigeschaltet werden.