Erfolgsbilanz in turbulenten Zeiten

Unternehmensgruppe der Stadt Linz investierte 384 Mio. Euro

Zukunftsprojekt: Rund um den Linzer Stadthafen betritt die Stadt Linz Neuland.
Zukunftsprojekt: Rund um den Linzer Stadthafen betritt die Stadt Linz Neuland. © Grafik: LINZ AG

18 Tochtergesellschaften mit gut 8900 Mitarbeitern sowie den Magistrat umfasst die Unternehmensgruppe Stadt Linz, kurz UGL. Zu diesen zählen etwa die LINZ AG, die LIVA, das AEC, die GWG, die Tabakfabrik, der Linzer Flughafen, die LILO oder die Errichtungsgesellschaft des Donauparkstadions, um nur einige zu nennen.

Die Dienstleistungen der UGL werden von rund 250.000 Haushalten im Zentralraum genutzt.

Der freiwillige Konzernabschluss aus Transparenzgründen fiel trotz Pandemie für 2021 recht positiv aus, wie Bgm. Klaus Luger und UGL-Holding-Geschäftsführer Christian Schmid berichteten.

So konnte die Stadt Linz eine Eigenkapitalquote von 37 Prozent oder knapp zwei Milliarden Euro (bei 6,2 Mrd. Bilanzsumme, Anm.) erwirtschaften. Rund 384 Millionen Euro wurden von der UGL investiert, damit stellte die Stadt Linz nach der voestalpine den größten Investor im oö. Zentralraum.

Die größten Investitionen hatte die LINZ AG getätigt, von der Sicherung der Stromversorgung über ein neues Netzgebäude, die Anschaffung neuer Elektro-Hybrid-Busse bis hin zum Projekt „Neuland“ im Hafenviertel wurden hier knapp 153 Millionen Euro in die Hand genommen.

Einige dicke Brocken im Bausektor wurden ebenfalls angegangen, neben der neuen Eisenbahnbrücke, oder des Donauparkstadions etwa die Sanierung der SNMS Kleinmünchen sowie Neubauprojekte der GWG.

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