Geldspritze für E-Autos wird verlängert

114,5 Millionen Euro im Fördertopf

Im Oktober entfielen mehr als 23 Prozent der Pkw-Neuzulassungen auf rein elektrisch betriebene Fahrzeuge. Fast drei Prozent aller zugelassenen Autos sind E-Autos.
Im Oktober entfielen mehr als 23 Prozent der Pkw-Neuzulassungen auf rein elektrisch betriebene Fahrzeuge. Fast drei Prozent aller zugelassenen Autos sind E-Autos. © Koch

Die Förderung der Elektromobilität in Österreich wird auch im kommenden Jahr fortgesetzt: Die Förderung setzt sich aus dem E-Mobilitätsbonusanteil des Klimaschutzministeriums sowie dem Anteil der Auto- und Zweiradimporteure zusammen, teilte das Ministerium via Aussendung mit.

Für die Aktion stehen 114,5 Millionen Euro zur Verfügung. Privatpersonen erhalten für den Kauf eines Elektroautos bis zu 5000 Euro. Der Kauf eines E-Motorrads wird mit bis zu 2300 Euro unterstützt.

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Private Ladeinfrastruktur wird ebenfalls gefördert: Für Wallboxen und Ladekabel gibt es bis zu 600 Euro, Errichter von Gemeinschaftsanlagen in Mehrparteienhäusern erhalten bis zu 1.800 Euro.

Für öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur gibt es bis zu 30.000 Euro Förderung. Im Förderprogramm LADIN sind weitere zehn Millionen Euro vorgesehen, um die Infrastruktur in bisher unterversorgten Gebieten voranzutreiben.

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