Gelungene betriebliche Inklusion

120 Menschen mit Beeinträchtigung arbeiten bei Kellner & Kunz in Wels

„Unternehmen, die Menschen mit Beeinträchtigung eine Teilhabe am Arbeitsmarkt bietet, erfüllen eine wichtige Aufgabe für das Miteinander in Oberösterreich. Es ist beeindruckend zu sehen, mit wie viel Engagement und Herzblut sich Unternehmen bei der Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigung engagieren“, sagte am Dienstag Landeshauptmann Thomas Stelzer in Wels.

Dort war er zu Gast beim Logistik- und Handelsunternehmen Kellner & Kunz, das sich bereits seit vielen Jahren das Thema Inklusion auf die Fahnen geheftet haben. Aktuell sind dort rund 120 Menschen mit Beeinträchtigung beschäftigt.

Lesen Sie auch

„Wir können somit einen sozialen Beitrag leisten und freuen uns sehr darüber, dass es für alle Beteiligten eine Win-Win-Situation geworden ist“, so Walter Bostelmann, Vorstandsvorsitzender des 1340 Mitarbeiter zählenden Unternehmens.

Denn: die Inklusion habe hervorragend funktioniert, das Miteinander im Unternehmen sei darüber hinaus beachtlich. Kellner & Kunz arbeitet dabei mit mehreren Sozialinstitutionen (pro mente, Caritas, Assista, Lebenshilfe und Fokus Mensch) zusammen.

Bostelmann sieht übrigens noch Potenzial: „Unser breites Portfolio würde es sogar erlauben, dass wir 200 Menschen mit Beeinträchtigung bei uns beschäftigen.“

Die mobile Version verlassen