hali erwirtschaftete Umsatzplus und baut digitale Montagelinie auf

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Der Büromöbelhersteller hali mit Sitz in Eferding konnte im Jahr 2023 seinen Umsatz auf 63,5 Millionen Euro steigern. Ein Plus von 15 Prozent gegenüber dem Jahr zuvor.

Für diese erfreuliche Entwicklung sind vor allem das verstärkte Investment vieler Unternehmen in moderne Büromöbel und die gestiegene Nachfrage nach Produkten regionaler Hersteller verantwortlich. Darüber hinaus konnte der 240 Mitarbeiter zählende Betrieb seine Exporte Richtung Deutschland deutlich steigern. Insgesamt fertigte hali im Vorjahr 115.000 Büromöbel.

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Ein weiterer Faktor ist laut Geschäftsführer Daniel Erlinger der Fachkräftemangel. Denn: Der Stellenwert von guten Bürmöbeln steigt, so Erlinger via Aussendung. „In Zeiten eines großen Fachkräftemangels legen viele Unternehmen großen Wert darauf und sind sich bewusst, dass sie ihren Mitarbeitenden optimal ausgestattete Arbeitsplätze zur Verfügung stellen müssen“, so Erlinger.

Der Trend zum Onlineshopping gewinne auch in der Büromöbelproduktion immer mehr an Bedeutung. hali hat vor drei Jahren mit einem Online-Shop gestartet und diesen ständig weiterentwickelt. Sowohl Tische als auch Schränke und Regale sowie Stauraumlösungen können individuell gestaltet werden. Alle Produkte werden kostenlos mit einer kurzen Lieferzeit zugestellt.

Um für die Zukunft gerüstet und noch flexibler produzieren zu können, wird laut Erlinger das Unternehmen diesen Sommer eine neue volldigitalisierte Montagelinie in Betrieb nehmen.

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