Home-Office wird als Neuerung der Pandemie wohl bleiben

Corona hat Arbeitswelt doch radikal verändert

V. l.: Imas-Geschäftsführer Paul Eiselsberg, Sparkasse-OÖ-Vorstandsvorsitzende Stefanie Christina Huber, Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner, Primar Kurosch Yazdi © Land OÖ/Kauder

„Home-Office ist gekommen, um zu bleiben“, da waren sich am Montag alle Experten einig.

Primar Kurosch Yazdi, die Sparkasse OÖ-Vorstandsvorsitzende Stefanie Christina Huber, Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner und Imas-Geschäftsführer Paul Eiselsberg.

Wie geht es weiter?

Die großen Fragen sind die künftigen Ausgestaltungen und die Auswirkungen auf die Bevölkerung. „Corona hat unsere Gesellschaft, unsere Wirtschaft und natürlich auch unsere Arbeitswelt nachhaltig verändert“, betont LR Achleitner.

Starke Veränderung

„Die starke und nachhaltige Veränderung der Arbeitswelt ist in allen Bereichen spürbar. War Home-Office noch vor zwei Jahren ein Ausnahmezustand, kommen Unternehmen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer mehr in der neuen Arbeitswirklichkeit an. Um ein erfolgreicher Standort zu bleiben ist es entscheidend, die entsprechenden Rahmenbedingungen für diese neue Arbeitswirklichkeit zu schaffen“, so der Landesrat in seinem Rückblick.

Kein Ersatz, Ergänzung

Home-Office sei eine Ergänzung und kein Ersatz, wurde am Montag aber auch betont.

Aber man hat einen Fünf-Punkte-Plan für die Zukunft aufgestellt. Unter anderem wird der Breitbandausbau weiter forciert.

„Home-Office, Videokonferenz und Co brauchen Datenvolumen. Damit die Arbeit zu Hause reibungslos funktioniert, sind schnelles Internet und leistungsfähige Datenleitungen Pflicht. Der Breitbandausbau in Oberösterreich wird deshalb mit vollem Tempo weiter fortgesetzt und soll mit der Gründung der Breitbandholding noch weiter beschleunigt werden“, so Achleitner.

„Die Ergänzung durch Home-Office ist ganz klar neue Realität geworden und wird es auch weiterhin bleiben. Unsere Mitarbeiter/innen können bis zu zwei Tage pro Woche im Home-Office arbeiten – abhängig von der Vereinbarung mit der Führungskraft. Die Flexibilität sowie Zeit- und Kostenersparnis sind klare Vorteile von Home-Office, für soziale Aspekte und den informellen Austausch bleibt das Büro aber essenziell. Außerdem ist die physische Anwesenheit auch für den Kontakt zu unseren Kunden wesentlich“, so Stefanie Christina Huber.

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