Zum neunten Mal trafen sich bei der sogenannten „Innovation Week“ insgesamt 32 Studierende aus verschiedenen Masterstudiengängen der FH Oberösterreich und erstmals auch von der Johannes Kepler Universität Linz. In der Tabakfabrik Linz arbeiteten diese in interdisziplinären Teams an fünf Design Challenges von österreichischen Unternehmen.
Unter dem Leitmotiv von Interdisziplinarität, Perspektivenvielfalt, Iteration, User-Fokus und Offenheit entstanden kreative neue Lösungen, die die Teilnehmer ihren Auftraggebern vorstellten.
Design Challenges von fünf Unternehmen
Die sogenannten Design Challenges kamen dabei von Keba, Hödlmayr, Liwest, der BIG (Bundesimmobiliengesellschaf) und Blue Tomato. Diese Unternehmen stellten unterschiedliche Herausforderungen, darunter die Entwicklung eines digitalen Gästebuchs, die Schaffung von Data Awareness, die Konzeption eines sicheren Smart Homes für Menschen mit besonderen Bedürfnissen, die Umsetzung nachhaltiger E-Mobilität und die Entwicklung innovativer Services für den Einstieg in neue Sportarten.
FH-Professorin Daniela Freudenthaler-Mayrhofer: „Unsere Mission für die Innovation Week war es, den Studierenden Innovationarbeit möglichst realitätsnah erleben zu lassen – mit ungelösten Unternehmensproblemen, interdisziplinären Gruppen und möglichst viel Diversität.“
Laut den Unternehmen hat´s gefallen. Oliver Radler von der BIG: „Das Besondere an der Design Thinking Week ist das offene und unkomplizierte Format für uns als Unternehmen, weil es ein sehr geringer Aufwand gewesen ist. Unser Thema war extrem breit und offen, und wir waren echt auf die Ergebnisse gespannt. Nun sind wir extrem beeindruckt.“ Und auch für die Schwertberger Firma Hödlmayr sei die „Innovation Week“ eine „besonders bereichernde Erfahrung“ gewesen. Und für Mario Walkner von Blue Tomato habe „die direkte Zusammenarbeit mit den Studierenden der FH OÖ und der JKU, einmal mehr den hohen Innovationsgrad dieses Formats unterstrichen“.
