JKU forscht nun in noch größerem Stil an Wasserstofftechnologie

V. l.: Energielandesrat Markus Achleitner, Luigi Crema (Hydrogen Europe Research), Robert Tichler (Energieinstitut JKU Linz)
V. l.: Energielandesrat Markus Achleitner, Luigi Crema (Hydrogen Europe Research), Robert Tichler (Energieinstitut JKU Linz) © Koch

In einem feierlichen Akt trat in der belgischen Hauptstadt Brüssel das Energieinstitut der Johannes Kepler Universität (JKU) Hydrogen Europe Research bei. Hydrogen Europe Research ist ein internationaler, gemeinnütziger Verein, der sich aus mehr als 150 Universitäten und Forschungs- und Technologieorganisationen (RTO) aus 29 Ländern in ganz Europa und darüber hinaus zusammensetzt.

Die Mitglieder sind im europäischen Wasserstoff- und Brennstoffzellensektor aktiv und forschen an dieser Technologie, die unter anderem auch als Antriebsart für Pkw, Busse und Lkw zum Einsatz kommt.

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Die beiden oberösterreichischen Landesräte Markus Achleitner (Energie, Wirtschaft) und Günther Steinkellner (Infrastruktur) betonten die Bedeutung von Forschung und Entwicklung bei der Wasserstofftechnologie.

Laut Achleitner ist die generell die Energiewende eine „historische Herausforderung“ für Gesellschaft und Wirtschaft. Steinkellner betonte, dass der Primärenergiebedarf künftig weiter zunehmen werde, was technologische Lösungen erforderlich mache.

Für Robert Tichler, Geschäftsführer des Energieinstituts, ist der Beitritt zu Hydrogen Europe Research „ein wesentlicher und logischer Schritt“. Immerhin beschäftige sich das Institut seit 15 Jahren mit dem Thema Wasserstoff. Die Europäische Union hat übrigens die Wasserstofftechnologie als eine der Säulen definiert, wie die Energiewende vorangetrieben werden kann, wie Luigi Crema, Präsident von Hydrogen Europe Research, bei der Unterzeichnung betonte.

Von Oliver Koch aus Brüssel

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