Käserei setzt auf Biomasse

Schrdinger ersetzt Erdgas durch heimische Biomasse

250 Millionen Liter Milch werden pro Jahr in der Schärdinger-Käserei in Feldkirchen bei Mattighofen verarbeitet — und das ab sofort ohne Verwendung fossiler Energie.

Die laut Berglandmilch größte Käserei Österreichs kann durch eine eigene Biomasseanlage den bisherigen Erdgasverbrauch von 1,6 Millionen Kubikmetern pro Jahr mit dem Biomassewerk zur Gänze ersetzen.

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„Versorgungssicherheit ist für uns als Lebensmittelhersteller von oberster Priorität“, sagt Geschäftsführer Josef Braunshofer mit Verweis auf die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern.

Nachsatz: „Und ganz ehrlich gesagt ist es uns als Genossenschaft natürlich lieber, wir zahlen heimische Waldbesitzer für Biomasse-Lieferungen als wir finanzieren Gaskonzerne und Angriffskriege“.

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