Klima- und Bodenschutz werden in Oberösterreich groß geschrieben

OÖVP-Landesgeschäftsführer Florian Hiegelsberger, Reinhard Eschlböck (Chef der Maschinenfabrik Eschlböck in Prambachkirchen) und Bauernbund-Direktor Wolfgang Wallner.
OÖVP-Landesgeschäftsführer Florian Hiegelsberger, Reinhard Eschlböck (Chef der Maschinenfabrik Eschlböck in Prambachkirchen) und Bauernbund-Direktor Wolfgang Wallner. © ÖVP

„Die Landwirtschaft ist ein Vorreiter im Bereich Klima- und Bodenschutz“, betonte Florian Hiegelsberger am Dienstag im Rahmen eines Aktionstages im Bezirk Grieskirchen.

Das beweisen auch die Zahlen und Fakten, so der Landesgeschäftsführer der OÖVP: „Oberösterreich weist gemessen am verfügbaren Siedlungsraum die geringste Inanspruchnahme durch Bebauung und Freizeitnutzung auf. Zudem weist Oberösterreich im Bundesländer-Vergleich Bestwerte beim Erhalt der Acker- und Wiesenflächen auf“, erklärte Hiegelsberger.

In der neuen Klima- und Energiestrategie des Landes spiele der Flächenschutz dementsprechend eine große Rolle. Maßnahmen wie Sicherung der besten Agrarflächen, Ortskernentwicklung (inkl. Gewerbebetriebe), Nutzung von Leerständen oder Gemeindekooperationen bei Infrastrukturprojekten oder Betriebsbaugebieten scheinen darin auf: „So gehen wir den Weg des Klimaschutzes mit Hausverstand“, so Hiegelsberger.

„Die Landwirtschaft ist beim Klimaschutz ein Teil der Lösung, nicht des Problems“, stellte Wolfgang Wallner klar. Der Bauernbunddirektor verwies auf das Minus von 16 Prozent an CO2-Ausstoß der oö. Landwirtschaft seit 1990.

Der Schutz des Bodens seien „Herzensanliegen der Bauern — auch um die Eigenversorgung mit Lebensmitteln sicher zu stellen“. Wie wichtig der Bodenschutz ist, verdeutlicht laut Wallner diese Zahl: „Täglich werden österreichweit 11,3 ha verbaut.“

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