Kurt Satzinger ist neuer Forschungschef der voestalpine

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Die voestalpine mit Zentrale in Linz hat einen neuen Forschungschef. Kurt Satzinger folgt auf den langjährigen Forschungsleiter Franz Androsch, der sich in den Ruhestand verabschiedet.

Seit dem Jahr 2006 bei der voestalpine tätig

Satzinger startete seine berufliche Karriere bei der voestalpine bereits während seines Studiums der Werkstoffwissenschaften an der Montanuniversität Leoben im Jahr 2006 im Forschungsbereich der Steel Division der voestalpine und promovierte 2011 an der Technischen Universität in München.

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In den darauffolgenden Jahren war er in unterschiedlichen Positionen im Konzern tätig. Bevor Satzinger im April die Leitung des Bereiches Forschung & Entwicklung und Innovation übernahm, war er als Programmleiter für strategische Großprojekte am Standort Linz auch für das Großprojekt greentec steel verantwortlich.

Konzernchef Herbert Eibensteiner: „Ich bin überzeugt, dass Kurt Satzinger mit seinem profunden Wissen und seiner langjährigen Erfahrung in der voestalpine unsere Innovationsaktivitäten weiter vorantreiben wird und wir so unsere Position als weltweiter Player in anspruchsvollen Produktsegmenten auch in Zukunft absichern werden.“

800 Mitarbeiter und ein Rekordbudget

Die voestalpine zählt zu den forschungsintensivsten Unternehmen in Österreich mit rund 800 Forschungsmitarbeitern in mehr als 70 Gesellschaften und mehr als hundert wissenschaftlichen Partnern weltweit.

Der Schwerpunkt der Forschungstätigkeit liegt dabei mehr und mehr auf digitalen und zugleich ressourcenschonenden Produkten und Prozessen. Für das aktuelle Geschäftsjahr 2024/2025 hat der Konzern ein Rekordforschungsbudget von 231 Millionen Euro vorgesehen.

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