Lawog blickt auf erfolgreiches Jahr zurück

Wohnbaugenossenschaft konnte wirtschaftliche Ziele erreichen – Energiekosten bereiten Sorge

V. l.: Geschäftsführer Frank Schneider, Aufsichtsratsvorsitzender Herwig Mahr, Geschäftsführer Nikolaus Prammer
V. l.: Geschäftsführer Frank Schneider, Aufsichtsratsvorsitzender Herwig Mahr, Geschäftsführer Nikolaus Prammer © Lawog

2021 war ein sehr erfolgreiches Jahr für die Lawog, wie Aufsichtsratsvorsitzender Herwig Mahr am Freitag beim alljährlichen Pressegespräch in Linz mitteilte.

Die Lawog habe im Vorjahr „sämtliche wirtschaftlichen Eckdaten erreicht beziehungsweise übertroffen“, dementsprechend sei auch das Ergebnis „sehr gut“.

Während der gesamten Pandemie sei kein Mitarbeiter in Kurzarbeit gewesen, Förderungen habe die Lawog keine erhalten – „und wir sind dennoch gut durch die Krise gekommen“, so die beiden Geschäftsführer Frank Schneider und Nikolaus Prammer.

Ausbildungsprogramm

Stichwort Mitarbeiter: Die Suche – speziell im technischen Bereich – sei ungemein schwierig, daher forcierte die Lawog ein internes Aus- und Weiterbildungsprogramm inklusive Coaching-angeboten.

Aktuell brennendstes Thema seien freilich die Grundstücks- und Energiekosten; letztere im laufenden Betrieb ein Durchläufer, der natürlich auch an die Mieter weitergereicht werde. Bei aktuellen Projekten gebe es Fixpreisverträge bei der Errichtung, das kürzlich vom Land beschlossene Sonderwohnbauprogramm helfe überdies, beim Neubau die Kosten im sozial verträglichen Bereich zu halten.

Prognosen bezüglich der Energiekosten wollten Mahr, Prammer und Schneider nicht abgeben. Aufgrund der Materialknappheit am Bau und dem dortigen Fachkräftemangel sei es jedoch naturgemäß schwer, Bauprojekte fristgerecht fertigzustellen.

Aber man bemühe sich bestmöglich. Großer Vorteil der Lawog, um sozial leistbar bauen zu können, seien die Grundstücksreserven. Davon besitzt die Wohnbaugenossenschaft landesweit 130.000 Quadratmeter.

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