„Es ist sehr erfreulich, dass dieses Leuchtturmprojekt in Linz jetzt in die konkrete Umsetzung geht: Land Oberösterreich, Stadt Linz und Linz AG übernehmen mit der Elektrifizierung der Angestellten der Donaukreuzfahrtschiffe eine österreichweite Vorreiterrolle“, sagte Wirtschafts- und Energie-Landesrat Markus Achleitner bei einem Pressegespräch.
Nach langer Planung und Diskussionen werden nun die zehn Anlegestellen für Donaukreuzfahrtschiffe der Linz AG mit Landstromanlagen austattet – sieben in Linz und drei in Engelhartszell.
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Linz AG investiert 2,4 Mio
Das Investitionsvolumen für das Umweltprojekt beträgt insgesamt 5,8 Millionen. Davon wurden 2,4 Mio von der Linz AG eingebracht, rund 1,9 Mio des EU-CEF Förderprogrammes und 630.000 Euro des Landes Oberösterreich. Durch den Einsatz von Landstrom in Linz sollen künftig 900.000 bis 1,6 Mio Liter pro Jahr an Diesel und 2.400 bis 4.200 Tonnen CO2 eingespart werden. „Mit einer massiven Reduktion der Lärm- und Schadstoffemissionen entlasten wir die Menschen an den Linzer Donauufern sowie die Umwelt insgesamt“, sagte Bürgermeister Klaus Luger.
Im im ersten Halbjahr 2023 wurde mit den Bauarbeiten in Engelhartszell begonnen, während der Baustart in der Landeshauptstadt Linz der Baustart unmittelbar bevorsteht.