Mit Strom aus Windkraft treibt AMAG Dekarbonisierung voran

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Der Ranshofener Aluminiumproduzent AMAG Austria Metall AG will künftig 20 Prozent seines Strombedarfs am Firmensitz in Ranshofen mit Windkraft decken.

Dazu haben die AMAG und der niederösterreichische Windkraftbetreiber ImWind ein langjähriges Power Purchase Agreement (PPA) abgeschlossen. Damit sichert sich die AMAG für 15 Jahre Grünstrom.

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Der Grünstrom wird durch drei neue Windkraftanlagen von ImWind produziert, welche mit Ende 2024 im in Betrieb gehen werden. Mit einer Leistung von 18 Megawatt (MW) können die Anlagen im Vergleich zu einer herkömmlichen Stromerzeugung mehr als 26.000 Tonnen CO2 vermeiden, was dem CO2-Ausstoß von mehr als 10.000 PKW pro Jahr entspricht.

Der Abschluss des PPA unterstreiche die Nachhaltigkeitsstrategie von AMAG und stelle den nächsten Schritt in der Dekarbonisierungs-Roadmap des Unternehmens dar, wir betont.

Die Partnerschaft zwischen AMAG und ImWind sei „ein Meilenstein auf dem Weg zur Dekarbonisierung,“ so Helmut Kaufmann, Vorstandsvorsitzender und Technikvorstand der AMAG Austria Metall AG.

Der Stromliefervertrag unterstreiche „unser Engagement für eine grüne Zukunft und zeigt, dass wir entschlossen sind, einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“.

Georg Waldner, CEO von ImWind, wiederum betont, dass man durch die Partnerschaft mit der AMAG nicht nur die „Fähigkeit zur Entwicklung innovativer Lösungen für die grüne Transformation unter Beweis stelle“, vielmehr stärke man auch die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie.

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