Nach mäßigem Auftragseingang drosselt Palfinger die Produktion

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Der börsenotierte Kranhersteller Palfinger revidiert seine Erwartungen für das Jahr 204 nach unten. Man habe „aufgrund des anhaltend geringen Auftragseingangs in der Kernregion EMEA (Europa, Naher Osten, Afrika, Anm.) entschieden, die Produktion abzusenken“, hieß es am Freitag.

Für das Gesamtjahr 2024 werde ein „ein leichter Umsatzrückgang im Vergleich zu 2023 und ein EBIT von rund 20 Prozent unter jenem des Rekordjahres 2023 (EBIT 210,2 Mio. EUR)“ erwartet.

Für das erste Quartal 2024 rechnet das Palfinger-Management jedoch noch mit einem Ergebnis deutlich über dem Vorjahresvergleichszeitraum (EBIT Q1/2023: 48,9 Mio. EUR).

Im Vorjahr erzielte der Kranhersteller ein Umsatzplus von rund 10 Prozent auf 2,45 Mrd. Euro, ein operatives Ergebnis (EBIT) von 210,2 Mio. Euro (plus 40 Prozent) sowie einen Konzerngewinn von 107,7 Mio. Euro — um rund 51 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

Bei der Bilanzpräsentation Anfang März hieß es, man Palfinger plane nach wie vor in drei Jahren, also im Geschäftsjahr 2027, bei einem Umsatz von 3 Mrd. Euro eine EBIT-Marge von 10 Prozent sowie einen Return on Capital Employed von 12 Prozent zu landen.

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