Nach zwei Jahren Pause starten Christkindlmärkte am Samstag

Vier Linzer Märkte beginnen am Samstag – Keine Heizschwammerl

Stadträtin Doris Lang-Mayerhofer (2 v.li.) mit Anke Merkl (re.), Martin Oberaigner, Beschicker, sowie Hannelore Sollmann, Beschickerin, am Linzer Christkindlmarkt
Stadträtin Doris Lang-Mayerhofer (2 v.li.) mit Anke Merkl (re.), Martin Oberaigner, Beschicker, sowie Hannelore Sollmann, Beschickerin, am Linzer Christkindlmarkt © Stadt Linz

Nach zwei Jahren coronabedingter Pause geht es diesen Samstag wieder los: Die beiden großen städtischen Märkte, der Christkindlmarkt auf dem Hauptplatz und der Weihnachtsmarkt im Volksgarten öffnen für fünf Wochen ihre Läden.

Ebenso startet der private Wintermarkt am Pfarrplatz am 19. November. Als vierter und neuer Markt präsentiert die Diözese Linz den „Advent am Dom“ ab 25.November.

Auf den beiden großen Märkten werden insgesamt 115 Stände den Besuchern ihr traditionell breit gefächertes Angebot darbieten – praktisch alles Bekannte wird wieder dabei sein. „Wir sind froh, dass die Beschicker uns treu geblieben sind“, so Anke Merkel, Leiterin der Abteilung Märkte in Linz.

Neben Besuch von Nikolaus und Christkind auf den Märkten werden auch die Linzer Perchten nicht fehlen. Dazu gibt es am Linzer Hauptplatz beinahe täglich musikalische Untermalung. Doch gibt es auch Neues. Im Volksgarten wird es erstmals einen „Foto-Point“ für Erinnerungsfotos geben, jeden Dienstag werden „Vorlese-Omas“ Geschichten erzählen.

Die Märkte sind aber auch wichtig für die Geschäfte in der Stadt. „Die Märkte bringen Wertschöpfung und Frequenz“, so Marktreferentin Stadträtin Doris Lang-Mayerhofer. Auch sollen bis zu 3000 Passagiere von Schiffen mittels Getränkgutschein zu den Märkten gelotst werden.

Zum Wärmen wird man heuer nicht zuletzt aufgrund der Energiekrise auf Heizschwammerl verzichten müssen. Die ersten angeschlagenen Preise lassen dafür aber keine arge Teuerung bei Punsch befürchten, diese liegen zwischen 3 und 4 Euro.

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