Neue Breitbandförderungen

375 Millionen Euro werden in zwei Fördertranchen vergeben

Am 29. November beginnen Vergaben in Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Ober- und Niederösterreich sowie Wien.
Am 29. November beginnen Vergaben in Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Ober- und Niederösterreich sowie Wien. © Jörg Lantelme - stock.adobe.com

Im Rahmen des nächsten Breitband-Fördercalls werden insgesamt 375 Mio. Euro vergeben. „Das sind Mittel der zweiten Breitband-Milliarde“, erklärte Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky am Montag.

Dieser Fördercall findet in zwei Etappen statt: Am 29. November beginnen Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Ober- und Niederösterreich sowie Wien. Kärnten, die Steiermark und das Burgenland folgen im kommenden Jahr.

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Für West- und Nordösterreich ist ein Fördervolumen von 175 Mio. Euro budgetiert. Im Süden seien beim letzten Call bereits viele Fördermittel geflossen und der privatwirtschaftliche Breitband-Ausbau komme dort gut voran, betonte der Staatssekretär.

„Wir begrüßen einen weiteren Förderungen-Call, weil dies für einen flächendeckenden Ausbau in ländlichen Gebieten unabdingbar ist. Auch die Umsetzung im Rahmen von OpenNet ist erfreulich, weil nur so offene Netze für alle Provider entstehen. Die Förderlandkarte wird aber leider erst nächste Woche veröffentlicht und es gibt Befürchtungen, dass einige Unternehmen den flächendeckenden Ausbau durch falsche Einmeldungen blockieren werden“, so Markus Fellhofer von der BBOÖ Breitband Oberösterreich GmbH und Präsident vom Branchenverband VAT gegenüber dem VOLKSBLATT über den neuen Call.

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