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„NO GO“-Kampagne des Landes konnte sich Werbepreis sichern
Aktion gegen sexuelle Belästigung wurde mit einem Caesar ausgezeichnet
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Bei der heurigen Gala zur Verleihung des Werbepreis Caesar konnte auch das Frauenreferat des Landes Oberösterreich mit seiner Kampagne „NO GO – schau nicht weg bei Belästigung in oberösterreichischen Freibädern“ eine der begehrten Statuen in Gold abräumen.
„Starkes Zeichen“
Frauenreferentin LH-Stv. Christine Haberlander zeigte sich ob der Auszeichnung äußerst zufrieden: „Wir freuen uns riesig über den 1. Platz beim Caesar 2022. Das ist ein starkes Zeichen gegen Belästigung in oberösterreichischen Freibädern. Klares Ziel dieser Kampagne ist es, zu signalisieren, dass Gewalt in unserem Oberösterreich keinen Platz hat. Diese Auszeichnung bringt uns diesem Ziel einen Schritt näher. Die ‚NO GO‘-Kampagne hat sich zu einem großartigen Erfolg entwickelt. 90 Prozent aller oö. Gemeinden mit Schwimmbädern tragen die Idee und die Kampagne mit. Sie alle sind Gewinner!“, so die Initiatorin des Projekts, das von der Agentur upart umgesetzt wurde.
Fredmansky räumte ab
Der große Abräumer des Abends war die Linzer Kreativagentur Fredmansky. Das Team sicherte sich elf von insgesamt 42 Caesaren — vier Mal in Gold, drei Mal in Silber und vier Mal in Bronze. Die „Goldenen“ errang man in den Kategorien „Corporate Design“ und „Dialogmarketing“ für den Kunden Linzer Bier, sowie in der Königsdisziplin „Kampagne“ für den Technolobgiekunden EVG und in der Sonderkategorie „Preise der Jury“ für Blausiegel Packaging.
39 Caesaren vergeben
Insgesamt wurden bei der Gala im Linzer Design Center 39 Caesaren in 13 Kategorien plus drei Caesaren der Jury für hervorragend gelöste Teilbereiche eines Projekts überreicht. Die Sieger und Nominierten werden 2023 am nationalen Werbepreis Austriacus teilnehmen.
Angelika Sery-Froschauer, Vizepräsidentin der WKOÖ, Obfrau der Bundessparte Information + Consulting, die ebenso wie Thomas Oberngruber, Geschäftsführer der Fachgruppe und LR Wolfgang Hattmannsdorfer an der Gala teilnahm, zeigte sich von dem Gebotenen angetan und betonte die Bedeutung der Branche: „Innovationskraft und Exzellenz in Zusammenarbeit mit den Auftraggebern treibt die Wirtschaft in Oberösterreich an.“