Oberbank will heuer höhere Dividende ausschütten

Bei der Oberbank arbeiten etwa 800 Mitarbeiter von zuhause aus. Unternehmenskritische Prozesse, wie etwa das Wertpapiergeschäft, wurden auf drei Standorte aufgeteilt.

Die Oberbank hat offenbar ein lukratives Jahr 2022 hinter sich gebracht und will die Aktionäre mit einer höheren Dividende daran teilhaben lassen.

Die Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2022 soll um 0,45 Euro je Papier auf 1,45 Euro je dividendenberechtigter Aktie erhöht werden. Grund sei das „sich abzeichnende, sehr zufriedenstellende operative Ergebnis“, teilte die Bank am Donnerstag mit.

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Das Konzernergebnis vor Steuern dürfte zwischen 280 und 300 Mio. Euro zu liegen kommen, prognostiziert die Bank.

Positiv auswirken sollte sich, dass die Abwertungen für die At-Equity-Beteiligungen der Oberbank – das betrifft vor allem die voestalpine-Beteiligung der Bank – im Vergleich zu den ersten drei Quartalen 2022 geringer ausfallen dürften. 2021 lag der Jahresüberschuss vor Steuern bei knapp 282 Mio. Euro. Die endgültigen Zahlen werden am 3. April veröffentlicht.

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