Österreich erweitert Exportchancen für Schweineteile nach China

Totschnig mit Amtskollege YU Jianhua
Totschnig mit Amtskollege YU Jianhua © BML

Einen Erfolg kann Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig nach seiner Reise nach China vermelden. Nach jahrelangen Verhandlungen durch das Landwirtschaftsministerium, die Veterinärbehörde im Gesundheitsministerium und weiterer Kooperationspartner konnten auf Initiative des Bundesministers nun zwei Protokolle für den Export von österreichischen Produkten unterzeichnet werden.

Zukünftig können somit Schweineteile wie Ohren und Füße, für die es in Österreich nur einen geringen Markt gibt, und Milchprodukte aus Schafs- und Ziegenmilch nach China exportiert werden.

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„Österreich steht international für höchste Qualität, und das schätzt man auch in der VR China. Vor allem bei chinesischen Gourmets sind österreichische Produkte beliebt. Das liegt nicht zuletzt daran, dass wir über die gesetzliche Mindestnorm der EU hinaus produzieren. Unsere biologische Landwirtschaft, der Verzicht auf Gentechnik und unsere hohen Tierschutzstandards sind auch in China ein wichtiger Grund für die Kaufentscheidung der Konsumentinnen und Konsumenten“, betont Totschnig.

„Exportmärkte schaffen Jobs, sichern Produktionsstandorte in Österreich und leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Lebensmittelversorgungssicherheit. Es freut mich sehr, dass wir im Bereich der Schweine- und Milchexporte unsere Kooperation mit China weiter vertiefen“, betont er die Bedeutung der Abkommen.

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