OÖ. Raiffeisen-Genossenschaften blieben auch 2023 Wirtschaftsmotor

Verbandsdirektor Dr. Norman Eichinger (l.) und Genossenschaftsanwalt Walter Lederhilger
Verbandsdirektor Dr. Norman Eichinger (l.) und Genossenschaftsanwalt Walter Lederhilger © Strobl

Der Raiffeisenverband OÖ mit seinen insgesamt mehr als 250 Mitgliedsgenossenschaften zog Bilanz über das abgelaufene Jahr. Die wichtigste Erkenntnis am OÖ. Landesgenossenschaftstag im Linzer Design Center, an dem auch Landeshauptmann Thomas Stelzer teilnahm: die Genossenschaften stellen mit ihren ca. 10.500 Mitarbeitern, die im Jahr 2023 rund 4,5 Milliarden Euro an Umsätzen erwirtschaftet und über 150 Millionen Euro in die Zukunft investiert haben, weiter einen starken Wirtschaftsmotor für Oberösterreich dar.

Die im Jahr 2023 um 4,5 Prozent auf 38,8 Milliarden Euro deutlich gestiegenen Gesamtmittel seien ein starker Beweis eines hohen Kundenvertrauens, wird betont. „Davon betragen die Spar- und Giroeinlagen der Kunden 26,4 Milliarden Euro, mit denen dank einer hohen Risikotragfähigkeit mit einer Finanzierungsleistung von 23,2 Milliarden Euro viele wirtschaftliche Impulse finanziert und der regionale Wirtschaftskreislauf belebt wurde“, heißt es beim Raiffeisenverband.

Die Lagerhausgenossenschaften, welche mit 116 Filialen, 37 Werkstätten und 1.900 Mitarbeitern in Oberösterreich vertreten sind, erzielten mit ca. 975 Mio. Euro die zweitbeste Betriebsleistung in der Geschichte der oö. Lagerhäuser.

Die oö. Molkereigenossenschaften schafften eine gesteigerte Betriebsleistung von 1,5 Milliarden Euro.

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