Pharmafirma BioNTech schrieb zum Jahresauftakt rote Zahlen

Male doctor making covid 19 vaccination injection in shoulde

Das weggebrochene Coronageschäft und höhere Forschungskosten haben den deutschen Biotechkonzern BioNTech im ersten Quartal in die roten Zahlen gedrückt.

Von Jänner bis März fiel ein Nettoverlust von 315 Millionen Euro an, nach einem Gewinn von gut 502 Millionen vor Jahresfrist, wie das Unternehmen am Montag, 6. Mai, mitteilte. Nach 1,27 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum setzte das Unternehmen nur 187,6 Millionen Euro um.

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Der Vorstand geht allerdings davon aus, dass BioNTech angesichts der saisonalen Nachfrage nach Covid-Impfstoffen etwa 90 Prozent seines Jahresumsatzes in den letzten Monaten 2024 erzielen wird. Für das Gesamtjahr rechnet der Konzern unverändert mit einem Umsatz von 2,5 bis 3,1 (2023: 3,8) Milliarden Euro.

Das Unternehmen mit Sitz in Mainz ist vor allem wegen seines Covid-Impfstoffs bekannt geworden. „2020 konnten wir unser Know-how im Bereich der mRNA-Technologie für die Entwicklung eines COVID-19-Impfstoffs nutzen – das erste für den Einsatz am Menschen zugelassene mRNA-basierte Arzneimittel und der am schnellsten zugelassene Impfstoff gegen einen neuen Erreger in der Geschichte der Medizin“, heißt es auf der BioNTech-Homepage.

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