Public Viewing wandert von der Sandburg an die Linzer Donaulände

In der Linzer Sandburg (Bild oben) waren die Fußballspiele der Großereignisse in den Vorjahren immer gut besucht. Die Übertragung des Spiels der österreichischen Nationalmannschaft rund um Marko Arnautovic (r.) gegen die Niederlande könnte heuer nur bis zur Halbzeit stattfinden.
In der Linzer Sandburg (Bild oben) waren die Fußballspiele der Großereignisse in den Vorjahren immer gut besucht. Die Übertragung des Spiels der österreichischen Nationalmannschaft rund um Marko Arnautovic (r.) gegen die Niederlande könnte heuer nur bis zur Halbzeit stattfinden. © Sandburg

Das VOLKSBLATT hatte es in der vergangenen Woche groß berichtet: Nach den aktuell geltenden Regeln müssten Gastronomen und Veranstalter ihre Gäste bei den Abendspielen der Fußball-Europameisterschaft nach der ersten Halbzeit nach Hause schicken – ein Unding.

Nun zeichnet sich ab: Einen Tag vor Ankick der Euro am 11. Juni sollte die 22-Uhr-Sperrstunde fallen. In Linz ist die Freude beim aktuell einzigen angemeldeten Veranstalter eines Public Viewings dementsprechend groß.

Sandburg-Mastermind Karl Weixelbaumer wartet auch mit einer spannenden Neuerung gegenüber den Vorjahren auf. Der Public-Viewing-Bereich wird nicht mehr in die Sandburg eingebettet, sondern wandert an der Donaulände hinab und wird dort den Platz einnehmen, den in den Vorjahren etwa die Bühne des Ahoi!

Pop-Festivals besetzt hatte. 500 Besucher sind laut Magistrat angemeldet, ab kommender Woche wird eine Online-Registrierung freigeschaltet. Bei geringem Andrang soll auch eine Anmeldung vor Ort möglich sein.

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