Republik investiert 149 Mio. Euro in Wasserinfrastruktur

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Bei der Sitzung der Kommission Wasserwirtschaft sind am Mittwoch insgesamt 149 Mio. Euro für Wasserprojekte in Österreich genehmigt worden.

74 Mio. davon für die Trinkwasserversorgung sowie für die Abwasserentsorgung, 41 Mio. für den Hochwasserschutz und 34 Mio. für die Gewässerökologie, so Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP) in einer Aussendung. Insgesamt fördert das Ministerium 1.164 Wasser-Projekte und löse damit „Gesamtinvestitionen von 560 Mio. Euro aus“, heißt es.

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„Wasser ist unsere kostbarste Ressource und für Österreich ein Garant für Wohlstand und Sicherheit. Schon in der Vergangenheit haben wir mit hohen Investitionen unsere Wasser-Infrastruktur im europäischen Vergleich auf gute Beine gestellt. Diese Investitionen haben sich bezahlt gemacht. Wir können dadurch die Auswirkungen des Klimawandels besser als viele andere Länder abfedern. Nichtsdestotrotz müssen wir weiter in Wasserprojekte in allen Regionen Österreichs investieren“, sagte Totschnig.

Auch in die Ökologisierung von Gewässern wird weiter investiert. Die Kommission gab demnach grünes Licht für 41 Projekte, die mit Bundesmitteln in der Höhe von rund 34 Mio. Euro unterstützt werden und Investitionen in der Gesamthöhe von rund 51 Mio. Euro auslösen sollen.

161 Projekte wurden wiederum für einen vorbeugenden Hochwasserschutz bzw. zur Instandhaltung von bestehenden Anlagen mit einem Bundesmittelanteil von 41 Mio. Euro genehmigt.

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