Der Rewe-Konzern investiert nach eigenen Angaben im heurigen Jahr in Oberösterreich rund 37 Millionen in seine Billa und Billa Plus Filialen. Zum einen fließe das Geld in Energiespar- und Klimaschutzmaßnahmen, zum anderen in die Modernisierung und den Ausbau der Standorte.
„Damit sichern wir langfristig tausende Arbeitsplätze, hunderte Lehrstellen und unterstützen die Wirtschaftsleistung in Oberösterreich“, betont Thomas Steingruber, Billa Vertriebsdirektor in Oberösterreich.
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Großer Wert werde etwa auf Energieeffizienz gelegt. Wo es möglich ist, werde jeder neu gebaute Markt mit einer PV-Anlage ausgestattet. Bis 2030 will Billa seinen Eigenproduktionsanteil an Strom gegenüber 2020 um das Zehnfache erhöhen. An allen Standorten, wo es technisch möglich sei, werde auch auf Wärmerückgewinnung umgestellt. Damit könne man pro Markt bis zu 100.000 kWh Energie im Jahr sparen. Zudem setze man bei Neubauten recyclingfähige Materialien ein.
In Oberösterreich ist Billa derzeit an 157 Standorten vertreten — davon sind 140 Billa-Geschäfte und 17 Billa Plus Märkte.
Einer davon, nämlich jener in der Lentia City in Linz-Urfahr, wird allerdings — wie vom VOLKSBLATT berichtet — ab Mitte Juni geschlossen. Der Markt bekommt, auch im Sinne des Klimaschutzes, eine Rundumerneuerung, voraussichtlich Mitte September soll er wieder eröffnet werden.
