Für die Immobilien der weitgehend insolventen Signa-Gruppe gibt es mit Georg Stumpf einen neuen potenziellen Interessenten: Der bekannte Bauunternehmer und Investor soll 1 Mrd. Euro für Immobilien der Signa Prime – konkret für das „Goldene Quartier“, das Hotel Park Hyatt Vienna und das Gebäude des Verfassungsgerichtshofes in der Wiener Innenstadt sowie für das Kaufhaus Tyrol in Innsbruck – geboten haben, berichtete die „Kronen Zeitung“ am Wochenende.
Signa Prime hat aktuell die höchsten offenen Rechnungen: Bisher haben Gläubiger Forderungen in Höhe von 12,8 Mrd. Euro angemeldet. Der Insolvenzverwalter hat davon knapp 6 Mrd. Euro anerkannt.