Sozialmesse Connect als Orientierungshilfe für Sozial- und Pflegeberufe

Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer, Magdalena Danner von der Sozialplattform OÖ, Dekan Christian Stark und Gernot Koren von der IV Sozialwirtschaft eröffneten die Karrieremesse „Connect“.
Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer, Magdalena Danner von der Sozialplattform OÖ, Dekan Christian Stark und Gernot Koren von der IV Sozialwirtschaft eröffneten die Karrieremesse „Connect“. © Land OÖ/Sternebrger

Es gibt viele verschiedene Jobs im Sozialbereich, Ausbildungen können mit oder ohne Matura absolviert werden. Wer sich für eine Anstellung in diesem Bereich interessiert, konnte sich auf der Connect Karrieremesse Sozialwirtschaft wichtige Informationen holen. Insgesamt 45

Einrichtungen und Ausbildungsstätten gaben am Dienstag in der FH ÖÖ – Campus Linz Auskunft über Jobs, Verdienst- und Karrieremöglichkeiten, Zivildienst und FSJ-Plätze sowie Ausbildungs- und Weiterbildungsangebote, Förderungen und Stipendien. Vor allem bietet die FH Oberösterreich an der Fakultät in Linz vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten für die Tätigkeit in der Sozialwirtschaft an.

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Die Messe wird von der Sozialplattform Oberösterreich gemeinsam mit ihren Partnern (IV Sozialunternehmen, Fachhochschule OÖ, Land Oberösterreich und AMS) zum fünften Mal organisiert.

„Echtes Zukunftsfeld“

„Das Sozial- und Pflegewesen ist dabei ein echtes Zukunftsfeld: Alleine die Zahl der Pflegebedürftigen in Oberösterreich wird bis 2040 um 45 Prozent anwachsen. Dafür benötigen wir engagierte Menschen, die sich für einen Beruf im Sozialbereich entscheiden. Das macht die Sozialwirtschaft auch zu einem immer stärkeren wirtschaftlichen Faktor. Diese Entwicklung bilden wir mit der Connect ab“, betont Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer.

„Es ist unsere zentrale Aufgabe, Menschen für Berufe im Sozial- und Pflegebereich zu gewinnen. Im Pflegebereich haben wir mit der Fachkräftestrategie bereits 50 ganz konkrete Maßnahmen erarbeitet, damit unsere Eltern und Großeltern gut in Oberösterreich alt werden können“, so der Sozial-Landesrat, der etwa auf Pflegestipendien oder die Übernahme des Schulgelds verweist.

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