„Investitionen in die Netze sind die Basis für die Energiewende“, wird Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner nicht müde zu betonen. Auf dem Weg der Dekarbonisierung Oberösterreichs wurde am Dienstag der Startschuss für ein Schlüsselprojekt gegeben: Nämlich der Spatenstich für den Ausbau des Umspannwerks Hütte Süd der Austrian Power Grid AG (APG) um 80 Millionen Euro in Linz.
„Als neuer 220/110-kV-Netzknoten dient das Umspannwerk künftig neben der sicheren Stromversorgung der Region auch als direkter Anspeisepunkt für die in Linz ansässige Stahlindustrie“, betonte Gerhard Christener, technische Vorstand APG.
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Die Inbetriebnahme soll 2026 erfolgen. „Eine Säule der Neugestaltung der Stromanbindung des gesamten Zentralraums“, weiß Achleitner. Insgesamt werden derzeit ja auf allen Spannungsebenen in OÖ rund 1350 Projekte geplant oder bereits durchgeführt.
„Das Umspannwerk ist ein wesentlicher Baustein des neuen Versorgungsrings im Zentralraum. Der die Voraussetzung für die voestalpine darstellt, 2027 einen Hochofen durch einen Elektrolichtbogen zu ersetzen: Dafür braucht es erneuerbare Energien mit entsprechenden Infrastrukturausbau. Diese 220 kV-Leitung ist ein wesentlicher Baustein, damit wir unsere Vorhaben umsetzen können“, so Helmut Gruber, Vorstands-Mitglied der Steel Division der voestalpine AG.
