Die schleppende Konjunktur macht sich auch in den Ein- und Ausfuhren Österreichs bemerkbar. Im heurigen Mai 2024 ist der Wert der Exporte im Jahresvergleich um 9,9 Prozent auf 15,31 Milliarden Euro gesunken.
Gleichzeitig sank auch der Wert der Warenimporte um 13,3 Prozent auf 15,31 Milliarden Euro. Das Handelsbilanzaktivum belief sich auf 0,002 Milliarden beziehungsweise 2,5 Millionen Euro.
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Das vermeldete die Statistik Austria am 8. August. Damit habe sich die Schwächephase des internationalen Handels im Mai fortgesetzt.
Da der Wert der Exporte den der Importe allerdings um 2,5 Millionen Euro übertroffen hatte, war die Handelsbilanz Österreichs bereits zum achten Mal in Folge positiv. Insgesamt hätten acht der zehn Produktgruppen rückläufige Exportwerte gezeigt. Die höchsten absoluten Rückgänge im Export gab es bei Maschinen und Fahrzeugen.
Mit Abstand das wichtigste Exportbundesland bleibt weiterhin Oberösterreich. Aus dem Land ob der Enns stammen mehr als ein Viertel der österreichischen Ausfuhren.