„Subjektive Eindrücke“ über Leerstände im Linzer Handel

Leer

Eine „völlig normale Situation“ sieht der Linzer Bürgermeister Klaus Luger in Bezug auf die Handelsflächen an der Landstraße. Und: Den „subjektiven Eindrücken“ — nämlich dass es viele Leerstände gibt — würden die „statistischen Daten“ nicht entsprechen.

Freilich: Der ehemalige Nespresso-Shop in der Schmidtorgasse steht beispielsweise seit einem Jahr leer, noch viel länger „der“ Gross. Laut Wirtschafsreferent Luger beträgt die Leerstandsquote im Bereich Landstraße aber nur 3,7 Prozent, das sei im Vergleich der Landeshauptstädte die zweitniedrigste Quote.

Aus Lugers Sicht erweise sich Linz als „attraktiver Wirtschaftsstandort auch für den Einzelhandel“, mit rund 83.000 Quadratmetern A-Lage biete man nach der Wiener Mariahilferstraße (124.500 Quadratmeter) die größte Fläche in Top-Lage.

Veränderung gebe es beim Branchenmix: Bekleidung sei rückläufig, Gastro, konsumnahe Dienstleistungen und Freizeiteinrichtungen wachsen. Lob bekommen City Ring und Wirtschaftskammer, die im Zusammenspiel mit der Stadt „um ein weiterhin adäquates, vielfältiges und attraktives Angebot“bemüht seien.

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