Unternehmensgruppe der Stadt Linz investiert heuer 348 Mio. Euro

Luger: 75 Prozent der Aufträge bleiben in der Region

Für das Donauparkstadion als Teil der UGL werden heuer 17,3 Millionen Euro ausgegeben.
Für das Donauparkstadion als Teil der UGL werden heuer 17,3 Millionen Euro ausgegeben. © Atelier Mauch

Die Unternehmensgruppe der Stadt Linz (UGL) investiert heuer 348 Millionen Euro. Größte Posten sind 181 Mio. für die Linz AG, 67 Mio. Euro im Magistrat und 44 Mio. in der Wohnungsgenossenschaft GWG, wie Bürgermeister Klaus Luger am Dienstag in Linz gemeinsam mit Vizebürgermeisterin Tina Blöchl, Finanzdirektor Christian Schmid und Stadtrat Dietmar Prammer bekanntgab.

Es handle sich bei der UGL um das „größte Unternehmensnetzwerk in öffentlichem Eigentum“ so Luger.

Gruppe mit 24 Betrieben

24 Unternehmen, darunter auch die Lilo Linzer Lokalbahn AG, der Linz Airport und das Donauparkstadion sind Teil des UGL.

Für letzteres gibt die UGL heuer 17,3 Millionen Euro aus. Rund 75 Prozent der Aufträge werden regional, „also in Oberösterreich sowie im westlichen Niederösterreich“ vergeben, so Luger. Auftragnehmer sind dabei vor allem kleinere und mittlere Unternehmen.

Die Quote wird im Zuge der Energiewende allerdings in den nächsten Jahren sinken, weil viele Teile für Alternativenergieanlagen nicht in Österreich gefertigt werden. Insgesamt sind in der UGL der Stadt Linz (inkl. Magistrat) 8000 Mitarbeiter beschäftigt.

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