Unternehmensgruppe Linz pumpt 380 Millionen in „funktionierende Infrastruktur“

Linz AG Hochwasserschutz Hafen

Die Unternehmensgruppe Stadt Linz (UGL), zu der neben dem Magistrat weitere 24 Unternehmen mit insgesamt mehr als 8000 Mitarbeitern zählen, investiert im Jahr 2024 nach Darstellung von Bürgermeister Klaus Luger knapp 380 Millionen Euro.

„Die vergangenen Jahre der multiplen Krisen führten unserer Gesellschaft den Wert funktionierender Infrastrukturen und des sozialen Zusammenhalts drastisch vor Augen“, so der Bürgermeister. Mit ihren jährlichen Investitionen gestalte die UGL das Linz von morgen und sorge vor allem bei regionalen Betrieben für Aufträge.

„2024 wird mit knapp 380 Millionen Euro eine Rekordmarke bei den städtischen Investitionen gesetzt“, betont Luger, um aufzulisten: An der Spitze der Investitionen stehe die Linz AG mit rund mit 222 Millionen Euro, gefolgt vom Magistrat Linz mit knapp 68 Millionen Euro, der GWG mit 53 Millionen Euro und der ILG KG mit 17,5 Millionen Euro.

Die Tabakfabrik Linz und die Linzer Lokalbahn AG stellen jeweils rund 5 Millionen Euro für die Optimierung ihrer Infrastrukturen bereit.

Schwerpunkte setze die Linz AG insbesondere mit Investitionen wie dem Wärmewandler, dem Fernwärme-Ausbau und dem Strom-Netzausbau.

Von den 68 Investitions-Millionen der Stadt entfalle der größte Anteil mit über 36 Millionen Euro auf Verbesserungen der Verkehrsinfrastruktur.

Die stadteigene GWG investiere 53,1 Millionen Euro, rund 26 Millionen fließen dabei in Neubauprojekte wie Wimhölzel-Hinterland im Franckviertel, oder „Am 25er Turm“.

Für Großinstandsetzungen und Wohnungsverbesserungen sieht die GWG Investitionsleistungen in der Höhe von etwa 15 Millionen Euro, für Wohnungsverbesserungen 12 Millionen Euro vor.

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