VKB bricht in eine neue Ära auf

Mit neuem Markenauftritt und der Expansion in andere Bundesländer

Vorstandsdirektor Markus Auer (l.) und Aufsichtsratsvorsitzender Matthäus Schobesberger
Vorstandsdirektor Markus Auer (l.) und Aufsichtsratsvorsitzender Matthäus Schobesberger © VKB/Lauringer

Neuer Markenauftritt, neues Logo, neue Farbe, neue Strategie, neuer Name und auch neue Märkte.

Die Volkskreditbank (VKB), die heuer ihren 150. Geburtstag feiert, startet nunmehr voll durch, wie Vorstandsdirektor Markus Auer und Aufsichtsratsvorsitzender Matthäus Schobesberger am Donnerstag präsentierten: „Eine neue Ära. Das ist der Start in die Zukunft, der auf einem stabilen Fundament steht“, betonte Auer.

Der Name: Künftig heißt es kurz und prägnant VKB, das zusätzliche Bank wurde selbstbewusst gestrichen.

Die Farbe: Grün sei unter Banken nicht nur ein Alleinstellungsmerkmal, so Auer: „Wir sind ein Dienstleister und Berater, dafür braucht es Nähe und da passt grün viel besser als blau.“ Das stehe nämlich nicht nur für Sicherheit, sondern auch für Kühle und Starrheit. Auf Nachhaltigkeit (Auer: „Das sind wir schon lange“) soll die Farbe nicht dezidiert hinweisen.

Das Logo: Das V hat keine Flügel, aber der rechte Strich ist länger und durchbricht den Rahmen nach oben. Auer: „Dieses V steht wie die Farbe grün für Wachstum“.

Der Slogan: „Ihre Bank. Ihr Erfolg“, lautet das Motto.

Die Expansion: Seit Dezember gibt es die erste Filiale in Wien, das Geschäft ist „mit einem Kreditvolumen von 100 Millionen Euro sehr gut angelaufen“, so Auer. Derzeit wird ein zweiter Standort gesucht. In Salzburg öffnet die erste Filiale am 1. Juli und 2024 folgt auch der Schritt in die Steiermark.

Was gleich bleibt? Unter anderem die Zielgruppe, nämlich der „klassische Mittelstand“, wie Schobesberger hervorhebt. Ferner sind das Papier- und Online-Sparbuch auch weiterhin gleichgestellt (im Gegensatz zu anderen Banken, wo die haptische Version weniger Zinsen abwirft). Und natürlich auch die Struktur: Die VKB ist eine Aktiengesellschaft, die zu 100 Prozent der Genossenschaft und damit den mehr als 30.000 Genossenschaftern gehört. „Die VKB steht für eine echte Kreislaufwirtschaft“, so Auer.

Von Roland Korntner

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