Vorsorgewille weiter ungebremst

Österreicher investieren 161 Euro für Pensions- und Gesundheitsvorsorge

Die Corona-Krise bremst nicht den Vorsorgewillen. Das zeigt eine aktuelle Imas-Studie im Auftrag von Erste Bank, Sparkassen und Wiener Städtische.

Österreichweit werden im Schnitt 161 Euro im Monat für die private Pensions- und Gesundheitsvorsorge investiert. Männer legen dabei durchschnittlich 204 Euro und Frauen 110 Euro monatlich zur Seite.

Unter den Top-Vorsorgethemen in Oberösterreich stehen zwei Themen ganz klar im Fokus: Das Thema Gesundheit (66 %) und die eigene Pension (60 %). Auf Platz drei folgt der Aufbau kurzfristig verfügbarer finanzieller Reserven (52 %), gefolgt von der Vorsorge für die Familie mit 51 Prozent auf Platz vier.

Die Top 3-Vorsorgeprodukte der Menschen in Oberösterreich sind Sparbücher bzw. Sparkarten (60 %), gefolgt von der Lebensversicherung (46 %) und dem Bausparvertrag (39 %).

Auch Investitionen am Kapitalmarkt sind attraktiv: Bereits 19 Prozent setzen auf Fondssparpläne und 14 Prozent auf Wertpapiere. „Eine vernünftige Vorsorgestrategie beruht immer auf einem gut diversifizierten Portfolio. Auch wenn Sicherheit beziehungsweise ein geringes Risiko in Oberösterreich noch immer im Vordergrund stehen, rückt mittlerweile das Thema Rendite wieder stärker in den Fokus unserer Kunden“, erklärte Herbert Walzhofer, Vorstandsdirektor der Sparkasse OÖ.

Sechs von zehn Befragten geben an, dass ihnen Nachhaltigkeit bei der persönlichen Vorsorge sowie Veranlagung sehr bzw. eher wichtig ist. 41 Prozent sind darüber hinaus überzeugt, dass der Nachhaltigkeitsgedanke im Finanzbereich in Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen wird.

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