Zentrale Anlaufstelle für internationale Fachkräfte in Linz

V. l.: Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner, Doris Kollar-Plasser (Regionalleiterin Oberösterreich Stiftung Liebenau), Margit Klima-Bencic (Director Human Resources MIC Datenverarbeitung GmbH) und Integrationslandesrat. Wolfgang Hattmannsdorfer.
V. l.: Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner, Doris Kollar-Plasser (Regionalleiterin Oberösterreich Stiftung Liebenau), Margit Klima-Bencic (Director Human Resources MIC Datenverarbeitung GmbH) und Integrationslandesrat. Wolfgang Hattmannsdorfer. © Land OÖ/Haag

Um die Anwerbung qualifizierter Fachkräfte weiter zu attraktivieren, wird die Einreise- und Integrationsbegleitung erstmals ressortübergreifend durch Wirtschafts- und Integrationsressort unter der Marke „Come2Upper Austria“ gebündelt.

Die neue Stelle vereint zwei Schwerpunkte in der Rekrutierung. Und zwar einerseits als einheitliche Anlauf- und Infostelle, die den komplexen Prozess der Einreise gesamthaft koordiniert, plant und steuert. Sowie andererseits wird der Aufbau eines sozialen Onboarding-Prozesses und einer umfassenden Integrationsbegleitung vor Ort organisiert.

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„Come2Upper Austria ist die zentrale Maßnahme, um gezielt Fachkräfte aus dem Ausland nach Oberösterreich zu holen. Damit deren Integration gelingt, braucht es neben dem Recruiting auch eine intensive Integrationsbegleitung vor Ort“, erklären Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner und Integrationslandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer.

Die Linzer MIC Datenverarbeitung GmbH nimmt die Serviceleistungen bereits in Anspruch. Denn das Unternehmen wächst kontinuierlich und beschäftigt zu 90 Prozent IT-Fachkräfte aus 45 Ländern. „MIC kann den Bedarf an qualifiziertem IT-Fachpersonal nicht in Oberösterreich decken“, sagt Personalleiterin Margit Klima-Bencic. „Die Internationals benötigen beim Onboarding und Einleben intensive Betreuung. Die Ressourcen von HR-Abteilungen stoßen da schnell an ihre Grenzen.“ Come2Upper Austria biete hier zielgerichtete Unterstützung.

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