Meinung

von Oliver Koch

Zurück an die Spitze

„Durih’s Tal bin i glaffn, afn Hechl bin ih glegn“, besagt Franz Stelzhamers Weise im Hoamatland – und das trifft den Nagel auf den Kopf. Denn Oberösterreich ist vielschichtig – landschaftlich wie wirtschaftlich.

Das Land ob der Enns zeichnen große industrielle Leitbetriebe genauso aus, wie IT-getriebene KMU. Bäuerliche Familienunternehmen gehören genauso zum Wirtschafts- und Sozialleben, wie Sozialvereine, innovative Start-ups, Sportclubs, die Sozialpartner auf Landesebene, Einpersonenunternehmer oder die essenziell wichtige Kulturlandschaft. Sie alle eint die schwere Zeit inmitten der Corona-Krise.

Denn die Krise ist – wie das Virus – omnipräsent und noch lange nicht vorbei. Den Weg aus der Gesundheitskrise müssen Mediziner weisen. Beim Weg aus der Wirtschaftskrise ist es wichtig, dass alle anpacken.

Denn vom Wirtschaftsleben und -system kann sich niemand entkoppeln. Daher ist der Ansatz, den Oberösterreich-Plan auf eine breite Basis zu stellen, richtig. Nicht im Elfenbeinturm soll der Weg festgelegt werden, wie Oberösterreich seine Stärkefelder entwickelt sondern von allen, die es betrifft.

„Zukunftspläne sollen von uns allen geschmiedet werden.“

Als Bürger dieses vielseitigen, lebens- und liebenswerten Landes ist es daher unser aller Aufgabe, die Wirtschaftslokomotive Oberösterreich auf Touren zu bringen und Ideen einzubringen.

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