Meinung

von Andreas Röbl

Zustimmung

„Sie werden das Leben in Österreich für einige Zeit völlig verändern“, beschrieben die Regierungsvertreter die Auswirkungen jener drastischen Maßnahmen, die seit Dienstag die Ausbreitung des Coronavirus möglichst einbremsen sollen.

Keine Frage: Auf uns alle kommen unbequeme Tage, Wochen, wahrscheinlich sogar Monate zu.

Tatsächlich hat es derart gravierende Einschnitte in unseren Alltag und unser Zusammenleben bisher noch nie gegeben. Und es werden noch weitere folgen. Das hat die Regierung bereits angekündigt. Realistischerweise bleibt ihr auch gar nichts anderes übrig. Tatenlos zuzusehen, wie das Virus weiter um sich greift, wäre grob fahrlässig. Garantie, dass die Maßnahmen helfen, gibt es leider keine. Das wird erst die Zukunft zeigen. Und hinterher weiß es bekanntlich jeder besser.

Dass dennoch weitgehend Zustimmung herrscht, ist allerdings bemerkenswert. Wohin man auch hört, es überwiegt das Verständnis für die Einschnitte. Motto: Hauptsache es gelingt, die Bedrohung in Grenzen zu halten.

Ob die Maßnahmen greifen, wird man leider erst im Nachhinein wissen

Wobei sich die meisten gar nicht sich so sehr um ihre eigene Gesundheit sorgen, sondern um jene ihrer Mitmenschen. Schön, dass sich auch in Zeiten wie diesen, viele noch den Blick auf den Nächsten bewahrt haben.

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