Zwölf Männer richteten in NÖ mit Sprengungen Sachschäden an

Zwölf Männer im Alter von 19 bis 26 Jahren haben im Bezirk Mistelbach mit Sprengungen Sachschäden im mittleren fünfstelligen Eurobereich verursacht.

Die Beschuldigten verwendeten nach Angaben der Landespolizeidirektion Niederösterreich vom Montag im Ausland erworbene Böller, die in Österreich verboten sind. Von 2016 bis 2019 zerstörten sie Bushaltestellen, Glascontainer, Telefonzellen, jagdliche Einrichtungen und eine Toilettenkabine.

Wenngleich in zumindest einem Fall ein vorbeifahrender Autolenker gefährdet worden war, wurde niemand verletzt. Die Exekutive forschte die zwölf Niederösterreicher aus, die ihre Taten mit Mobiltelefonen gefilmt hatten.

Sie waren größtenteils geständig und wurden wegen schwerer Sachbeschädigung sowie Gefährdung der körperlichen Sicherheit bei der Staatsanwaltschaft Korneuburg sowie wegen zahlreicher Verstöße gegen das Pyrotechnikgesetz bei der Bezirkshauptmannschaft angezeigt.

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