Worauf es bei der Zahnbürste ankommt

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Ein paar einfache Maßnahmen helfen, um nicht nur den „Tag der Zahnschmerzen“ am Freitag, dem 9. Februar, hoffentlich schmerzlos zu begehen. Martin R. Geisler, Generalsekretär der ApoLife Apothekengruppe, hat abgesehen von regelmäßigem Zähneputzen einige Tipps parat:

Die optimale Zahnbüste: Am wichtigsten ist ein kleiner Bürstenkopf, damit wirklich alle Zahnflächen erreicht werden. Ist er zu groß, wischt die Bürste über kleine Vertiefungen und unregelmäßige Oberflächen hinweg und lässt sie ungereinigt zurück.

Zahnbürste an der Luft lagern: Die Bürste selbst ist leider nicht frei von Bakterien – wird sie an der Luft aufbewahrt und nicht „eingepackt“, sorgt das dafür, dass sich die winzigen Schädlinge unwohl fühlen.

Zahnbürste häufig wechseln: Nach zwei bis drei Monaten ist jedenfalls eine neue Bürste bzw. bei elektrischen Systemen ein neuer Bürstenkopf dran. Nach einer Infektionskrankheit wie einer Grippe empfiehlt sich jedenfalls ein Wechsel, um das Risiko einer Neuinfektion zu senken.

Bei der Zahnpasta auf den Fluorid-Gehalt achten: Fluoride stärken die Zähne und sind daher in optimaler Dosierung in Zahnpasten enthalten. Achten Sie beim Kauf auf einen Anteil von maximal „1500 ppm“, und bei Kindern auf maximal „550 ppm“ – dies ist auf der Tube vermerkt.

Zusatzprodukte wie etwa Zahnseide oder Gels für Zähne und Zahnfleisch haben sich bewährt – genauere Infos zur richtigen Anwendung geben Apotheker jederzeit gerne.

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