Mit Höhenmetern wird nicht gegeizt

OÖ-Radrundfahrt verspricht ein Spektakel für Profis und Zuschauer

v.l.: LRV-Präsident Paul Resch, Steyr-Profi Raphael Hammerschmid, Sport-Landesrat Markus Achleitner, Wels-Profi Riccardo Zoidl und Bernhard Marckgott von der RLB OÖ.
v.l.: LRV-Präsident Paul Resch, Steyr-Profi Raphael Hammerschmid, Sport-Landesrat Markus Achleitner, Wels-Profi Riccardo Zoidl und Bernhard Marckgott von der RLB OÖ. © LRV/Eisenbauer

„Höher, steiler, weiter“ — unter diesem Motto rollt der internationale Radtross bei der 13. Oberösterreich Rundfahrt von 1. bis 4. Juni 484,7 km durch das ganze Bundesland.

„Das ist die schwerste OÖ-Tour, die es je gab“, meinte Wels-Profi Riccardo Zoidl vor allem in Bezug auf die zu bewältigenden 8120 Höhenmeter.

Dennoch freut sich der Sieger von 2013 auf die selektive Streckenführung: „Das sollte mir liegen und meine Form kommt nach einem von Krankheit geprägten April auch wieder.“

„Anderer Gehaltsscheck“

OÖ-Konkurrent Hrinkow Advarics musste zwar Vorjahressieger Rainer Kepplinger in die World Tour ziehen lassen, hat jedoch mit dem Bundesliga-Führenden Jaka Primozic oder Sprinter Riccardo Verza aussichtsreiche Fahrer in den Reihen.

„Es wird natürlich schwer das Vorjahr zu toppen, aber wir sind für jeden Tag gut aufgestellt“, betonte Steyr-Profi Raphael Hammerschmid.

Harte Konkurrenz gibt es für die OÖ-Profis auch von den drei WT-Development-Teams Jumbo Visma, Alpecin-deceunick und Bahrain. „Das ist wie eine World-Tour-Mannschaft, nur der Gehaltsscheck ist anders“, sagte Zoidl mit einem Augenzwinkern.

Von Daniel Gruber

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