Am achten und neunten Juni 2024 ist Windhaag bei Perg wieder das Zentrum des Mountainbikesports. Von der Elite bis zum Hobbybiker, die Mühlviertler Gemeinde bietet für jeden die passende Strecke.
Am Samstag wird die Elite der Damen, der Herren, der Jugend und der Juniorinnen ihr Können bei der herausfordernden Grand-Prix-Strecke unter Beweis stellen. Die Streckenführung durch das Höllenloch, den Chicken-Way, über den gewaltigen Sprung von der Burgruine in den Schlossgraben, den Hausbergtrail und den Downhill garantiert tolle Action. Am Tag darauf haben dann die ambitionierten Amateursportler ihren großen Auftritt.
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Der zur Top Six MTB Trophy zählende 3-Täler-Classic-Marathon-Mühlviertel kann in drei unterschiedlichen Kategorien in Angriff genommen werden. Um 9:30 Uhr startet der Classic-Marathon, der mit einer Länge von 56,5 km und 1645 Höhenmeter auf drei zu fahrenden Runden die Teilnehmer ordentlich fordern wird.
Kurz vor zehn Uhr am Vormittag gehen dann die Mountainbiker der Medium-Strecke, die über zwei Runden mit gesamt 38 Kilometer und 1105 Höhenmeter führt, an den Start.
Last but not least erfolgt im Anschluss der Start der Light-Strecke über eine Runde mit 19,5 Kilometer und 565 Höhenmeter.
Reizvolle Strecke
Die wunderschöne Marathon-Strecke, die ganzjährig markiert ist, führt durch die überaus reizvolle Mühlviertler Hügellandschaft, vorbei an mächtigen Granitblöcken, über Brücken, größtenteils über Wald- und Wiesenwege und bietet einige interessante Anstiege und Abfahrten. Da die Amateurbiker je nach Kondition in den verschiedenen Kategorien starten können, ist die Strecke für jedermann gut zu bewältigen und gilt bei Insidern als Highlight der MTB-Saison.
Gegründet 1982, veranstaltet der ASVÖ ÖAMTIC Radrennclub Windhaag seit Jahrzehnten Radrennen. Anfangs waren es Straßenrennen, aber seit mittlerweile zwanzig Jahren hat man sich dem Mountainbikesport verschrieben. Der Klub ist ständig um Weiterentwicklung bemüht, fördert den Nachwuchs und ist in der MTB-Szene nicht mehr wegzudenken.
„Wir freuen uns, auch in diesem Jahr wieder eine Veranstaltung organisieren zu können, bei der sowohl die Elitefahrer, aber vor allem auch die Amateursportler voll auf ihre Rechnung kommen“, berichtete Obmann-Stellvertreter Toni Neulinger.