Ausstellung: Hallstatt zwischen historischem Erbe und Gegenwart

Im Linzer Ursulinenhof sind Arbeiten von Schülern der HTBLA Hallstatt zu sehen

Ausschnitt aus der Arbeit „In der Zeit verloren“ von Stephanie Grabner © Werner Rumplmayr

Hallstatt ist geprägt von seiner jahrtausendealten Geschichte, gleichzeitig dominieren heute vor allem die enormen Touristenströme das Bild der Salzkammergut-Gemeinde. Die Ausstellung „Digging Hallstatt History“ ist das Ergebnis eines mehrmonatigen Kooperationsprojekts zwischen der HTBLA Hallstatt und der OÖ Landes-Kultur GmbH. Dabei wurde nach Verbindungen und Widersprüchen zwischen historischem Erbe und Gegenwart „gegraben“.

In Workshops, im Unterricht und in einer Exkursion in die Museumsdepots setzten sich acht Schülerinnen und Schüler der Bildhauereiklasse unter der Projektleitung von Werner Rumplmayr und Markus Gamsjäger mit archäologischen Fundstücken der Hallstattkultur aus dem Sammlungsbestand des Museums auseinander und reagierten darauf mit eigenen künstlerischen Werken.

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Die Ausstellung, die von Dagmar Höss und Astrid Hofstetter kuratiert wurde, ist von 21. September bis 31. Oktober im Linzer Ursulinenhof zu sehen.